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Start in die Winterzeit

Momentan habe ich die Gelegenheit, tagsüber laufen zu gehen, das habe ich ausgenutzt:

Eigentlich ist der Herbst nicht meine Jahreszeit, zumindest nicht nach der Zeitumstellung - trüb und grau, dazu ist es schon vor sechs Uhr abends komplett dunkel. Noch sind allerdings die Bäume nicht kahl und ab und zu gibt's Lichtblicke.

Mein Lauf begann mit der "Romance" am Hafen. Mit sind schon öfter Regina, Marisa, Sirius oder Rubin begegnet, aber der Kahn war mir neu... Kurz danach konnte ich gerade noch verhindern in eine Schafherde hineinzugeraten, die aus ihrem Gatter wieder auf den Weg geschickt wurde. Dafür entdeckte ich einen Regenbogen - und das immerhin, ohne nass zu werden.

Es lief eigentlich doch ganz gut und so erweiterte ich meine Runde, trabte gefühlt ein Stück durch Urwald und genoss den Anblick von gelb blühenden Feldern (frisch gelernt, dass das Gelbsenf zur Düngung der Böden ist).   Nachdem ich kurz vor Schluss noch eine Bekannte getroffen und ein wenig geplaudert hatte ging es heim und dort stellte ich erstaunt fest, dass fast 20 Kilometer auf der Uhr standen.

Manchmal läuft's! 

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